Home

„Ich finde es schon wichtig, da ja unsere Kinder diese Weltsituation erben und sie dann damit fertig werden müssen. Ich möchte nicht, dass wir Schuld sind wenn sie ein schlechteres Leben haben als wir.“

Schüler/in der 8.Jahrgangsstufe des KvC-Gymnasiums

Stadtspazierung zum Thema ethischer Konsum – kick-off an der HBLFA Kematen

(nach Robert Jehle 1A, HBLFA Kematen)

Am 14.03.2018 erfolgte der Auftakt zum K.i.d.Z.21-Projekt  der 1A Klasse an der HBLFA Kematen. Initiatorin und Projektleiterin ist, wie die Jahre zuvor, Mag.a  Gabriele Pallua. Ziel dieses Projekts ist es, die Schülerinnen und Schüler als EntscheidungsträgerInnen der Zukunft aktiv einzubeziehen und die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und die Zukunft der Gesellschaft aus verschiedenen Blickwinkeln – seien es wirtschaftliche, gesellschaftliche und/oder ökologische, zu beleuchten.

Als Startschuss wurde ein Stadtspaziergang zum Thema Ethischer Konsum (Schwerpunkt Ernährung) mit dem Titel „Die Katze im Sack kaufen“ in Innsbruck veranstaltet. Diese Stadtführung wurde von der Organisation Südwind Tirol geleitet. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung und Miteinbeziehen der SDGs (Sustainable Development Goals der UN) teils neue Einblicke in das Konsumverhalten der Österreicherinnen und Österreicher erhalten und deren Auswirkung auf die globale Situation diskutiert.

Beim Stadtspaziergang durch Innsbruck, unter Leitung von Südwind Tirol, beschäftigten sich die SchülerInnen mit ethischen Konsum in Zusammenhang mit den SDGs der UN. (Foto: Pallua 2018)

Alle Schülerinnen und Schüler haben sich im Anschluss für eines oder mehrere dieser Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) entschieden, und formulierten am Nachmittag zum selbstgewählten Schwerpunkt eine individuelle Fragestellung, mit der sie sich das kommende 2. Semester auf unterschiedlichste Weise auseinandersetzen werden.

Zurück an der Schule wählten die SchülerInnen eines oder mehrere SDGs und formulierten entsprechende Fragestellungen für ihre Individualprojekte. (Foto: Pallua 2018)

Das Projekt hat seinen Höhepunkt Anfang Juni, wenn sich die 1A nach Obergurgl begibt, um dort die Auswirkungen des Klimawandels mit eigenen Augen u.a. am Gletscher im Zuge ihrer „Alpine Research Week“ zu sehen und Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte mit Expertinnen und Experten zu diskutieren.

Doch bis dahin stellen sich die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Fragen und machen sich auf die Suche nach möglichen Antworten.