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“Das Projekt macht Ethik für SchülerInnen konkret erfahrbar: Es geht nicht darum, den moralischen Zeigefinger zu erheben, sondern strukturiert und im gemeinsamen Austausch über ethische Ungewissheiten unserer Zeit nachzudenken.“

Mag. Christian Dürnberger, beteiligter Experte seit dem Schuljahr 2013/14

k.i.d.Z.21_aCtiOn2

k.i.d.Z.21_aCtiOn2 ist ein aktives Klimawandelbildungsprojekt, das Schüler:innen zum Handeln bringt! Mit der Förderung dieses umfangreichen und sehr innovativen Forschungs-Bildungs-Projekts durch den Klima- und Energiefonds entsteht ein neues Aushängeschild für die Klimawandelbildungsforschung wie auch für die beteiligten Schulen.

k.i.d.Z.21_aCtiOn2 ist an das bewährte Klimawandelbildungsprojekt k.i.d.Z.21 angedockt, weil

… ein umfangreicher Multiplikationsprozess stattgefunden hat, der über 2.500 Schülerinnen, 100 Lehrer:innen und weit über 100 Klimawandelexpertinnen involviert,
… nachgewiesen werden konnte, dass sowohl die Wahrnehmung, als auch das Bewusstsein von Jugendlichen für die Herausforderungen des Klimawandels deutlich angestiegen sind,
… die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer:innen basierend auf kognitiven, affektiven und konativen Aspekten in verschiedene (Ziel-)Gruppen eingeteilt werden können,
… Schüler:innen durch ihre Teilnahme an k.i.d.Z.21 überwiegend zu handlungsbereiten Change Agents geworden sind.


ClimCalc 2.0— Jugendliche beraten Gemeinde– und private Wirtschaftsbetriebe


Im Projekt k.i.d.Z.21_aCtiOn2 nehmen die Jugendlichen an einer Transformationsphase teil, in der sie zum ersten Mal real für den Klimaschutz handeln: Sie verwenden ClimCalc 2.0 als Software zur Berechnung der CO2-Bilanz ihrer jeweiligen Schulen und gehen möglichen Einsparmöglichkeiten konstruktivistisch und situationsangepasst auf den Grund. Die Jugendlichen werden dabei von ClimCalc 2.0 Expert:innen sowie wissenschaftlichen Mit-arbeiter:innen der Uni Innsbruck begleitet, erhalten Hin-tergrundinformationen und praktische Unterstützung bei der Umsetzung. Im weiteren Verlauf arbeiten die Jugendlichen zunehmend unabhängig und wenden die Software konstruktiv in verschiedenen Settings außerhalb der Schulen an. Dabei wollen Gemeinde- und private Wirtschaftsbetriebe von den Jugendlichen beraten und in ihren Plänen bei der Reduzierung von Treibhausgasemis-sionen unterstützt werden. Das selbstständige Handeln der Schüler:innen und aktive Reduzieren von Treibhausgasemissionen stehen dabei im Mittelpunkt.