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„Man wird nicht gleich die ganze Welt überzeugen können, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Aber wenn ein paar Menschen etwas unternehmen, ist das ein gutes Beispiel für die anderen.“

Schüler/in der 8.Jahrgangsstufe des KvC-Gymnasiums

k.i.d.Z.21_aCtiOn2

k.i.d.Z.21_aCtiOn2 ist ein aktives Klimawandelbildungsprojekt, das Schüler:innen zum Handeln bringt! Mit der Förderung dieses umfangreichen und sehr innovativen Forschungs-Bildungs-Projekts durch den Klima- und Energiefonds entsteht ein neues Aushängeschild für die Klimawandelbildungsforschung wie auch für die beteiligten Schulen.

k.i.d.Z.21_aCtiOn2 ist an das bewährte Klimawandelbildungsprojekt k.i.d.Z.21 angedockt, weil

… ein umfangreicher Multiplikationsprozess stattgefunden hat, der über 2.500 Schülerinnen, 100 Lehrer:innen und weit über 100 Klimawandelexpertinnen involviert,
… nachgewiesen werden konnte, dass sowohl die Wahrnehmung, als auch das Bewusstsein von Jugendlichen für die Herausforderungen des Klimawandels deutlich angestiegen sind,
… die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer:innen basierend auf kognitiven, affektiven und konativen Aspekten in verschiedene (Ziel-)Gruppen eingeteilt werden können,
… Schüler:innen durch ihre Teilnahme an k.i.d.Z.21 überwiegend zu handlungsbereiten Change Agents geworden sind.


ClimCalc 2.0— Jugendliche beraten Gemeinde– und private Wirtschaftsbetriebe


Im Projekt k.i.d.Z.21_aCtiOn2 nehmen die Jugendlichen an einer Transformationsphase teil, in der sie zum ersten Mal real für den Klimaschutz handeln: Sie verwenden ClimCalc 2.0 als Software zur Berechnung der CO2-Bilanz ihrer jeweiligen Schulen und gehen möglichen Einsparmöglichkeiten konstruktivistisch und situationsangepasst auf den Grund. Die Jugendlichen werden dabei von ClimCalc 2.0 Expert:innen sowie wissenschaftlichen Mit-arbeiter:innen der Uni Innsbruck begleitet, erhalten Hin-tergrundinformationen und praktische Unterstützung bei der Umsetzung. Im weiteren Verlauf arbeiten die Jugendlichen zunehmend unabhängig und wenden die Software konstruktiv in verschiedenen Settings außerhalb der Schulen an. Dabei wollen Gemeinde- und private Wirtschaftsbetriebe von den Jugendlichen beraten und in ihren Plänen bei der Reduzierung von Treibhausgasemis-sionen unterstützt werden. Das selbstständige Handeln der Schüler:innen und aktive Reduzieren von Treibhausgasemissionen stehen dabei im Mittelpunkt.