Nachdem bereits im Juni die erste Fortbildung erfolgreich durchgeführt worden ist, nutzen insgesamt mehr als 25 LehrerInnen aus ganz Österreich vom 27.08.2017 – 30.08.2017 beziehungsweise 30.08.2017 – 02.09.2017 die Gelegenheit, um einen Einblick in das k.i.d.Z-Projekt zu erhalten. In kurzen Vorträgen seitens des Teams der Universität Innsbruck wurden die wesentlichen Kerngedanken, theoretische Hintergründe des Projektes erläutert sowie organisatorische Fragen geklärt. Im Zentrum der Fortbildung standen darüber hinaus die einzelnen Stationen, welche auch die SchülerInnen bei einer Alpinen Forscherwoche durchlaufen. Gemeinsam mit den beiden ExpertInnen Prof. Dr. Wilhelm Guggenberger und MSc. MA. Anita Keij, die das Projekt bereits seit mehreren Jahren unterstützen, wurde die Umweltethik Station absolviert und in spannenden, zum Teil kontroversen Diskussionen, über Mensch-Umwelt-Beziehungen geführt.
Außerdem konnten die Auswirkungen des Klimawandels im Zuge der Gletscher Station hautnah nachvollzogen werden. Eine Besonderheit war dabei mit Sicherheit für alle TeilnehmerInnen die Begehung des Gaißbergferners. Mit allen weiteren Stationen, Abläufen sowie Projektphasen setzten sich die LehrerInnen wieder im „Trockenen“ auseinander. Dabei wurden nicht nur Ideen zur Umsetzung des Projekts an der eigenen Schule diskutiert, sondern auch das ein oder andere Mal über die vielfältigen Projektbeiträge der SchülerInnen der vergangenen k.i.d.Z-Jahre gestaunt. Hervorragend ergänzt wurde das Programm durch einen Impulsvortrag von Klaus Schallhart, der als Leiter der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl der Universität Innsbruck einen Blick zurück auf Entstehungsgeschichte dieser Einrichtung warf sowie einen Einblick in die Vielfalt der laufenden Forschungsprojekte gab.
Insgesamt zeigten sich die LehrerInnen durchweg von dem Projekt begeistert und sind motiviert, es in den kommenden Jahren ebenfalls durchzuführen. Auch dafür bot die Fortbildung den idealen Raum, um sich mit anderen Schulen zu vernetzten und in Zukunft gemeinsam Projekte umzusetzen. Zusammenfassend lässt sich mit den Worten einer Teilnehmerin schließen: „k.i.d.Z21 ist eine Motivation, neue Wege zu gehen!“