Als krönender Abschluss der dritten Runde von k.i.d.Z.21 am KvC erforschten 109 SchülerInnen von 13.-17. Juli 2015 den Klimawandel im Hochgebirge.
Die ca. 13-14-jährigen Jugendlichen verbrachten fünf Tage am Universitätszentrum in Obergurgl, das die Ausgangsbasis für Forschungsaktivitäten rund um Gletscher, Vegetation und Boden, Umweltethik und Tourismus darstellte. Gemeinsam mit ExpertInnen des jeweiligen Fachbereichs konnten die SchülerInnen interessanten Fragestellungen zum Klimawandel nachgehen und Möglichkeiten, in Zukunft mit den Folgen der globalen Veränderungen umzugehen, austüfteln. Mit dabei waren dieses Jahr Anita Keij und Sebastian Seebauer als ExpertInnen der Umweltethikstation, Bruno Abegg und Robert Steiger für die Gestaltung der Tourismusstation, Martin Mergili und Reinhard Starnberger als Boden- und Vegetationsexperten und Lars Keller und Hans Stötter zur Begleitung der Gletscherstation. Die Forschungsaktivitäten wurden mit einem Skizzieren im Gelände eröffnet: durch das Beobachten der Umgebung entwickelten die Jugendlichen interessante Fragen, denen sie im Lauf der Forschungswoche nachgingen.
Begleitet wurde die Woche zudem von 13 LehrerInnen der ARGE AHS und BHS sowie zwei Vertreterinnen des Klimabündnis Österreich und des Forum Umweltbildung, die das Projekt dabei live kennenlernten. Parallel zu den Aktivitäten der Schule wurden im kleineren Rahmen gemeinsam mit dem Team der Universität Innsbruck Möglichkeiten der österreichweiten Umsetzung von k.i.d.Z.21-Austria diskutiert, Ideen für LehrerInnen-Fortbildungen entwickelt und zahlreiche Potenziale für Kooperationsmöglichkeiten ausgetauscht.
Das Team der Uni Innsbruck bedankt sich bei allen Teilnehmenden für die spannenden Tage und den konstruktiven Austausch und freut sich auf die weitere Entwicklung von k.i.d.Z.21-Austria!