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„Es betrifft uns alle und wenn manche nichts machen sind wir trotzdem alle dran“

Schüler/in der 8.Jahrgangsstufe des KvC-Gymnasiums

k.i.d.Z.21-Austria goes Dachstein

Für mehrere Tage (15.-18.06.2016) setzten sich insgesamt 110 SchülerInnen des Gymnasiums Maria-Enzersdorf und des Aventinus Gymnasiums Burghausen aktiv mit dem Thema Klimawandel auseinander. Ausgangspunkt der k.i.d.Z.21-Austria Alpine Research Week war Schladming am Dachstein. Von dort aus wurde an vier verschiedenen Stationen zum Thema Klimawandel geforscht.

vegetation

Schülerinnen erforschen die Artenvielfalt auf verschiedenen Höhenstufen und ziehen Schlussfolgerungen in Bezug auf den Klimawandel (Foto: Martin Gleixner 2016)

forschen unterwegs

Forschung auf dem Weg (Foto: Martin Gleixner 2016)

So gingen die Schülerinnen beispielsweise der Frage nach, inwiefern sich die Gletscher am Dachstein in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Auf der Vegetationsstation im Rohrmoos erkundeten die Jugendlichen die Vegetation auf verschiedenen Höhenstufen und entwickelten einen Ausblick für eine durch den Klimawandel geprägte Zukunft. “Ich habe viel über die Natur und den Klimawandel gelernt, was ich vorher noch nicht wusste”,  zieht ein Schüler das Fazit nach der Teilnahme.

Über ihre Erfahrungen  mit der Tourismusstation berichtet eine Schülerin: “Ich habe durch die verschiedenen Stationen sehr viel über Klimawandel und den Tourismus gelernt und werde mich in Zukunft mehr mit diesem Thema beschäftigen”. Rund um das Thema Mensch und  Umwelt drehte sich die Umweltethikstation. Während einer Wanderung auf dem Roseggersteig wurde der Frage nachgegangen, inwieweit sich Mensch und Umwelt gegenseitige beeinflussen und wie sich das Verhältnis in Zukunft entwickeln wird.

 

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SchülerInnen entwickeln Fragestellungen auf der Umweltethikstation (Foto: Martin Gleixner 2016)

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SchülerInnen setzen sich mit dem Zusammenhang von Tourismus und Klimawandel auseinander (Foto: Martin Gleixner 2016)

Abends hatten die SchülerInnen die Gelegenheiten, Fragen, die sich während der Forschungsarbeiten untertags ergeben hatten, in kleinen Gesprächsrunden im Rathaus zu klären: “Sehr gut hat mir auch noch die Versammlung im Rathaus gefallen, da dort Experten waren, die auf verschiedene Fachbegriffe spezialisiert waren. So konnten alle noch ihre Fragen loswerden, die noch offen waren” (teilnehmender Schüler). Organisiert wurde die Veranstaltung von Gemeindeamtsdirektor Mag. Johannes Leitner, der zusammen mit Kollegen seine Perspektive zu aktuellen Entwicklungen in Schladming in punkto Klimawandel mit den SchülerInnen austauschte.

Vielen Dank an alle ExpertInnen, Studierenden, SchülerInnen und LehrerInnen, die mitgeholfen haben, die vier Tage am Dachstein zu gestalten! 🙂